Nach einem ca. 9 stündigen Flug erreicht man das Archipel der Seychellen mit seinen etwa 115 einzelnen Inseln. Es liegt ca. 1000 km östlich der Küste Kenias im westlichen Teil des Indischen Ozeans. Man unterscheidet hierbei die Inneren Seychellen zu welchen z.B.  die  Inseln Mahe, Praslin und La Digue zählen, sowie die Äußeren Seychellen mit der Gruppe der Amiranten sowie der Farquhar- und Aldabra Gruppe.

Während  die Inseln auf einer Fläche von fast 400.000 km2 verstreut sind, umfasst die Landfläche der Inseln nur 454 km2.

Das Beeindruckenste und somit eine Besonderheit der „Inneren Seychellen“ besteht darin, dass sie im Gegensatz zu anderen Inseln aus Granit bestehen.
Der Grund hierfür liegt in der Kontinentalverschiebung, die während des Auseinanderdriftens des afrikanischen Kontinents und des indischen Subkontinents entstand. Die Äußeren Seychellen sind im Gegensatz dazu korallinen Ursprungs.

Zu den größeren Inseln der Seychellen gehören Mahe, Praslin, La Digue und Silhouette. Auf Mahe befinden sich sowohl die größte Erhebung der Seychellen, der „Morne Seychellois“ (905m) sowie auch Viktoria, die kleinste Hauptstadt der Welt ( knapp 30.000 Einwohner).

Obwohl jede der Inseln ihre eigene Faszination hat, haben sie doch eines gemeinsam: „kaum fassbare, üppige Vegetation, die fast nahtlos mit schneeweißen, menschenleeren Stränden verbunden ist, welche wiederum im kobaltblauen Wasser des indischen Ozeans enden „.

„Es ist die Natur, die den Reichtum der Seychellen ausmacht, eklatantes Zeichen  des irdischen Paradieses, die Faszination, die dazu anregt, sich zu überlegen, ob man aus der Zivilisation fliehen sollte“ (Auszug aus dem Reiseführer „Seychelles in your Pocket“).