Projekt Beschreibung

Zeitraum:

  • 01.04.2012 bis 16.04.2012

Unterkünfte:

  • La Digue – Domaine de Rochers vom 01.04. bis 08.04.2012
  • Mahe – Fleur de Sel vom 08.04. bis 16.04.2012

Einleitung und Vorbereitung:

  • August 2011
    Der Sommerurlaub ist vorbei und es ist sicher, nächstes Jahr müssen wir unbedingt wieder zu den Seychellen. Schließlich sind dann seit unserem letzten Besuch schon 4 Jahre vergangen. Wir buchen wie beim letzten mal einen Flug mit Qatar Airways von Frankfurt über Doha nach Mahe.
  • Dezember 2011
    Nun wird es Zeit, sich um die Unterkünfte auf den Seychellen zu kümmern. Das Fleur de Lys auf La Digue ist schon ausgebucht. Na dann versuchen wir es mal mit dem Domaine Les Rochers. Die Beschreibung im Internet klingt gut, der Kontakt per Email ist sehr nett und verläuft reibungslos. Wir buchen den Bungalow „Kaz Vileya“. Eine Anzahlung ist bis 30 Tage vor Ankunft per Banküberweisung fällig. Mal schauen ob unsere Bank das hinbekommt. Nun haben wir auch eine Unterkunft auf Mahe. Wir haben uns diesmal für das Fleur de Sel entschieden und auch hier ist eine Anzahlung fällig, allerdings können wir hier mit Kreditkarte zahlen. (Die Kreditkartendaten waren nur zur Sicherheit. Die Abrechnung erfolgte erst bei Ankunft.)
  • Donnerstag, 29. Dezember 2011
    Heute haben wir das Steigenberger Hotel in Frankfurt Langen reserviert. Wir werden hier vom 30.-31. März übernachten, können das Auto in der Tiefgarage stehen lassen und mit dem Shuttlebus zum Flughafen und zurück fahren.
  • Freitag, 20. Januar 2012
    Die Flüge von Mahe nach Praslin sind nun auch über AVIAREPS gebucht. Wir bezahlen für Hin- und Rückflug 364,00 Euro. (Für den Transfer Mahe – La Digue gibt es bestimmt auch noch günstigere Möglichkeiten.)
  • Montag, 30. Januar 2012
    Die Überweisung mit unserer Hausbank hat funktioniert und das Geld für die Anzahlung ist auf La Digue angekommen.
  • Donnerstag, 22. März 2012
    Heute haben wir unseren Mietwagen für Mahe gebucht. Wir haben das Angebot vom „Fleur de Sel“ angenommen und die Managerin hat einen Hyundai für 31,00 Euro pro Tag bei Echocars reservieren lassen. Das Auto wird uns an den Flughafen gebracht und wir geben ihn auch wieder am Flughafen ab.
  • Freitag, 23. März 2012
    Ohne Probleme geht wohl nichts mehr heutzutage. Wir haben von Thomas Cook die Mitteilung erhalten, dass der Rückflug am Sonntag gecancelt wurde. Na toll! Wir haben die Möglichkeit die ganze Reise zu stornieren oder erst am Montag zurückzufliegen. Naja, dann machen wir halt noch einen Tag länger Urlaub. Zum Glück können wir unseren Bungalow auf Mahe noch für einen weiteren Tag buchen.

Ab in den Urlaub:

  • Freitag, 30. März 2012
    Die Koffer sind gepackt und wir werden um 15:00 Uhr Richtung Frankfurt Langen zum Hotel Steigenberger starten. ENDLICH!!! Nach zwei sonnigen, warmen Wochen in Deutschland ist es heute wieder recht kühl und windig. Der richtige Zeitpunkt für „ab in den Süden – in unser Paradies“.
    Um 16:40 Uhr sind wir schon im Hotel, trinken einen Kaffee in unserem „Raucherzimmer“, anschließend ein Bierchen in der Bar und genießen das Abendessen im Restaurant des Hotels.
  • Samstag, 31. März 2012
    8:00 Uhr – Zeit zum Aufstehen, die Vorfreude lässt einen nicht mehr schlafen. Nach einem leckeren Frühstück bringt uns der Shuttlebus zum Flughafen. Das Einchecken klappt problemlos, wir bummeln noch ein bisschen in der „Shopping Meile“ des Flughafens, essen eine Currywurst und die Zeit bis zum Boarding um 14:30 Uhr vergeht ziemlich schnell. Allerdings startet unser Flieger mit eineinhalb Stunden Verspätung, das nervt dann schon. Mit Entertainment und dem Service von Qatar Airways sind wir zufrieden und landen um 23:22 Uhr Ortszeit in Doha, gerade noch rechtzeitig für den Anschlussflug nach Mahe. Nochmals ein warmes Essen – und das mitten in der Nacht – braucht man nicht unbedingt, aber was soll`s.
  • Sonntag, 01. April 2012
    7:00 Uhr Ortszeit – Ankunft in unserem Paradies. Naja, einiges hat sich seit unserem letzten Besuch vor 4 Jahren anscheinend doch geändert: „Es gibt Raucherzonen“, und das im Freien! Die Welt wird immer komischer aber wir nehmen es gelassen. Jetzt wechseln wir gleich mal 150 Euro in Rupies, da man im Vergleich zu vor vier Jahren jetzt wieder überwiegend in Rupies bezahlen kann.
    Wir können schon um 08:15 Uhr nach Praslin weiterfliegen. Dort nehmen wir uns ein Taxi zur Jetty und die Weiterfahrt mit der Fähre klappt auch reibungslos.
    Eine SMS mit unserer Ankunftszeit an Costas, und wir werden um 10:00 Uhr von ihm herzlich an der Jetty empfangen. Er hat ein Taxi für uns organisiert und im „Domaine Les Rochers“ werden wir dann auch von Paula mit einem Pashionfruit Drink begrüßt. Costas gibt uns noch einige Informationen und wir lernen auch die 4 Hunde kennen, einen gemütlichen Husky und drei kleinere quirlige, ein brauner, ein schwarzer und ein weißer. Mein Liebling ist der kleine schwarze, er heißt „Bella“.
    Wir stellen unsere Koffer ab und gehen in`s „Tarosa“, da unser Bungalow noch nicht zur Verfügung steht.
    Gestärkt mit Clubsandwich, Cola und Kaffee beziehen wir um 12:00 Uhr unseren Bungalow. Wir haben uns richtig entschieden, hier zu wohnen. Der Bungalow ist äußerst geschmackvoll eingerichtet. Er ist mit liebevollen Details, wie Blüten, Kerzen, Muscheln und Korallen dekoriert. In der Küche steht ein Obstkorb mit verschiedenen frischen Früchten, der während unseres Aufenthaltes immer wieder gefüllt wird. Auch im Kühlschrank finden wir eine „Anfangsration“ mit Brot, Butter, Eier, Wasser und Tonic. In der Küche fehlt es an nichts…. Gasherd, Wasserkocher, Mikrowelle und sogar eine Waschmaschine ist vorhanden. Auch Geschirr und Besteck etc. sind hochwertiger als wir in anderen Unterkünften schon erlebt haben.
    Eine breite Terrasse zieht sich um zwei Seiten des Bungalows auf der verschiedene Sitzgelegenheiten vorhanden sind und vor dem Bungalow stehen zwei bequeme Liegen bereit.
    Jetzt geht es an`s Koffer auspacken und danach müssen wir erstmal bei einem Kaffee auf den Liegen im wunderschönen tropischen Garten relaxen.
    Es ist 16:00 Uhr und wir nehmen unser erstes Bad im Indischen Ozean an der „Anse la Reunion“.
    Das Bierchen zum Sonnenuntergang genießen wir im „Tarosa“ und wollen dann bei „Chez Maston“ essen. Das war wohl nichts – ein Nichtraucherlokal ist nun mal nichts für uns. Also wieder zurück ins „Tarosa“, wo wir uns einen gegrillten Fisch schmecken lassen.
    Es ist zwar erst 20:00 Uhr, aber wir sind kaputt und leider plagen mich mal wieder meine Kreuzschmerzen. Also beenden wir den Tag für heute.
  • Montag, 02. April 2012
    Thomas steht wie meistens schon vor mir auf, schwingt sich auf sein Fahrrad (Fahrräder hat Costas für uns organisiert) und holt Croissants, Semmeln und Marmelade.
    Um 08:30 Uhr gibt`s Frühstück auf der Terrasse und anschließend fahren wir an die „Anse Source d`Argent“. Hier hat sich nichts verändert – ein Traumstrand!!!
    Zum Mittagessen hauen wir uns ein paar Eier in die Pfanne, essen das leckere Obst und Relaxen im Garten. Zwischendurch gehen wir noch auf die Bank zum Geldwechseln und kaufen Getränke.
    Um 16:00 Uhr geht`s noch mal an die „Anse Source d`Argent“ zum Baden und um Fotos für unsere Homepage zu machen. Später sitzen wir mit einem Seybrew in der Hand an der Jetty und beobachten das Leben der Seychellois. Hier fühlt man sich nicht als Tourist und kann die Seele baumeln lassen – darauf haben wir uns schon lange wieder gefreut.
    Da im Tarosa die unterschiedlichsten Gäste sind und hier auch einige, die direkt von ihren Charteryachten kommen, muss man nicht gestylt erscheinen. Also verschieben wir das Duschen auf später und lassen uns gleich das „geschmackvolle“ Curry schmecken.
    Inzwischen ist es 20:30 Uhr, jetzt ist doch mal eine Dusche nötig und wir beenden den Tag mit ein Gläschen Wein auf unserer Terrasse.
  • Dienstag, 03. April 2012
    Heute geht es nach dem Frühstück an die „Anse Severe“. Eigentlich könnte man an diesem tollen Strand den Vormittag verbringen, …baden, lesen und relaxen. Daraus wird aber nichts, da ich bald 6 Sandfliegen Stiche feststelle und das heißt für mich, nichts wie ab! Die „Anse Patates“ ist ja auch nicht weit und somit verbringen wir hier den Vormittag.
    Anschließend holen wir uns im Takeaway an der „Anse Royal“ unser Mittagessen. Es gibt gebratene Nudeln mit „Fish Coconut“ und Reis mit gebratenem Fisch, dazu Salat, Saft und alles für nicht mal 100 RPS.
    Am Nachmittag kommt der Fahrradvermieter vorbei und nimmt mein Fahrrad mit, um die Gangschaltung zu reparieren. Naja, was heißt reparieren – aber ich kann jetzt wenigstens so ungefähr im dritten Gang fahren und muss mich nicht bei kleinen Anstiegen schon quälen.
    Um 15:00 Uhr starten wir dann wieder einmal zur Fototour aber leider ist dann an der „Anse Patates“ die Sonne weg. Auf dem Rückweg schauen wir uns etwas im Hotel „Le Domaine de l`Orangerie“ um. Das Hotel ist sehr schön, liegt nahe der Jetty und fügt sich gut in die Landschaft ein. Was wir so auf der Speisekarte lesen, sind die Preise hier auch nicht höher als in anderen Lokalen. Natürlich könnte man auch hier den Sonnenuntergang mit einem Cocktail genießen, aber auf La Digue gehört für uns ein Bierchen an der Jetty zum Sonnenuntergang. Die Cocktails trinken wir an anderen schönen Orten auf der Welt.
    Frisch geduscht essen wir heute im „Zerof“. Die Bedienung ist erst etwas kurz angebunden (es sind 5 Tische besetzt und sie meint sie hätte Stress!!!), wird aber nach und nach immer freundlicher. Das Menü am heutigen Abend besteht aus Thunfischsalat, gegrilltem Fisch, Fisch Curry, Reis, Salat und als der Dessert einen Pudding, der aber nicht dem deutschen Pudding entspricht, also kann sogar ich ihn essen.
  • Mittwoch, 4. April 2012
    Nach dem Frühstück müssen wir heute zum Geldwechseln und schauen uns gleich noch in den kleinen Shops in La Passe um. An der Jetty gibt es einen sehr schönen Shop mit wirklich netten Souvenirs, aber wir sind inzwischen soweit, dass wir uns beherrschen, denn daheim angekommen findet man die Sachen dann oft doch nicht so toll. Thomas kauft sich in einem anderen Shop ein T-Shirt der Marke „Maki“, es ist eine gute Qualität und schaut super aus.
    Beim anschließenden Baden an der „Anse la Reunion“ können wir zwei Schulklassen beobachten, die ihre Unterrichtsstunde am Strand abhalten. „Was für ein Leben!!!“ Zum Mittagessen begnügen wir uns heute mit gekochten Eiern, Käse, Kaminwurz und Toast, relaxen anschließend bei einem Kaffee im Garten und am Nachmittag geht`s mit dem Fahrrad über die Hügel zur „Grande Anse“. Ein wirklich toller Strand! Thomas stürzt sich in die Wellen und ich frische mich im seichten Wasser etwas ab. Man wird halt vorsichtig, wenn man eh schon Probleme mit dem Rücken hat! Dieses mal finden wir auch den Weg zur „Petite Anse“, der an den zwei skurillen Felsen am Strand (links) beginnt und laufen gleich noch weiter zur „Anse Coco“. Schon wieder zwei traumhafte Strände und fast menschenleer! An der „Anse Coco“ muss ich dann auch unbedingt in die Wellen.
    So, jetzt den ganzen Weg zurück, Fotos für die Homepage machen und wir fahren mit dem Fahrrad zurück an die Jetty – das Seybrew wartet! Sandig und klebrig wie wir sind, essen wir im Tarosa Spaghetti Creole und Prawns Garlic, dazu noch ein Bierchen bzw. ein Glas Wein und zum Abschluss unseres Menüs noch einen Espresso. Anschließend beenden wir den Tag auf unserer Terrasse.
  • Donnerstag, 5. April 2012
    Den heutigen Vormittag verbringen wir an der “ Anse Source d`Argent“ mit Baden, dabei geben einem Touristen etwas Nachhilfe in Meeresbiologie. Er will seinen Kindern eine Seegurke als Muräne verkaufen. Das kann ich so nicht stehen lassen und kläre ihn auf.
    Auf dem Rückweg essen wir bei „Gregoire`s“ Pizza, relaxen etwas in unserem Garten und fahren zurück zur “ Anse Source d`Argent“ zum Fotografieren.
    Ein Seybrew an der Jetty, Prawns Garlic und Spicy Chicken im Tarosa und schon ist wieder ein Tag vorbei.
  • Freitag, 06. April 2012
    Heute geht es nochmals an die „Grande Anse“, und da heute die Wellen nicht ganz so gefährlich aussehen, gehe auch ich ins Wasser …es ist traumhaft! Nach einem erneuten Take Away Essen verläuft der restliche Tag wieder sehr erholsam mit Baden an der „Anse Reunion“, Fototour an der „Anse Patates“ und Abendessen im Tarosa.
  • Samstag, 07. April 2012
    Den letzten vollen Tag auf La Digue verbringen wir mehr oder weniger an der “ Anse Source d`Argent“ und gehen am Abend nochmals zu „Gregoire`s“ um Pizza und Nudeln zu essen. Dann heißt es Koffer packen, Unterkunft bezahlen und noch ein Pläuschchen mit Costas und Paula abhalten. Aber wir haben ja noch eine Woche Mahe vor uns, also kein Grund um traurig zu sein.
  • Sonntag, 08. April 2012
    Unser Taxi haben wir auf 09:00 Uhr bestellt und es ist sogar überpünktlich. Wir verabschieden uns von Costas und treffen an der Jetty auch noch Paula, die gerade mit der Fähre von „Praslin“ zurück kommt, wo sie den Geburtstag ihrer Mutter gefeiert hat. Um 10:00 Uhr geht es ab nach „Praslin“. Hier angekommen organisiert uns eine nette Dame ein Taxi. Eigentlich ist es ein Leihwagen, aber da er nicht benötigt wird, fahren uns die beiden Männer zum Flughafen. Beim Gespräch während der Fahrt stellt sich heraus, dass sie auch noch Kontakte zu einem Guest House in der Nähe des Flughafens haben und wir könnten es uns gerne ansehen (… ist im Taxipreis mit inbegriffen). Da wir bis zum Abflug nach Mahe noch etwas Zeit haben, nehmen wir das Angebot gerne an. Das „Islanders Guest House“ liegt an der „Anse Kerlan“, hat 10 sehr schöne Bungalows und liegt direkt am Strand. Hier gibt es auch ein Restaurant. Wir trinken einen Kaffee und unterhalten uns mit den Besitzern. Dann geht es weiter zum Flughafen. Auch diesmal nehmen wir den früheren Flieger und sind somit schon um 12:00 Uhr auf Mahe. Jetzt müssen wir allerdings 45 Minuten auf den Autovermieter warten, da er unsere frühere Ankunftszeit natürlich nicht weiß. Den Vertrag für das Auto schließen wir dann gleich am Flughafen ab und fahren mit dem Hyundai zum „Fleur de Sel“. Hier erwartet uns Rosamunde und erklärt uns kurz die Sicherheitsanlage des Bungalows und das elektrische Tor zum Grundstück. So etwas hatten wir auch noch nicht! Sicherheitsanlage??? Das wars dann auch schon an Erklärungen. Rosamunde wird am nächsten Abend wieder kommen um den finanziellen Teil zu klären. Aber da wir ja nicht zum ersten mal auf Mahe sind, reicht uns das auch an Infos. Der Bungalow ist ebenfalls sehr schön, mit einem großen Badezimmer und man kann vom Bett aus direkt auf den Indischen Ozean sehen …einfach toll! Auf der Holzterrasse stehen zwei bequeme Liegen, zwei Liegestühle und ein kleines Tischchen. Es sind nur einige Schritte durch den Garten zum Meer. Traumhaft!!! Die Küchenausstattung ist auch o.k., allerdings in der vorhandenen Bratpfanne werden wir wohl keine Eier braten. Im Kühlschrank finden wir 2 kleine Flaschen Wasser und das war`s dann auch. Also fahren wir erstmal einkaufen. Eier, Brot, Marmelade, Butter, Milch, Wasser, Saft, Bier und Wein, halt das Nötigste. Nachdem die Koffer wieder ausgepackt sind, wir uns etwas gestärkt haben, gehen wir gleich vor der Gartentür zum baden. Zum Restaurant „Kaz Kreol“ laufen wir am Abend ca. 10 Minuten. Auch hier darf man nur im äußersten Außenbereich rauchen, und nachdem hier alle Tische besetzt sind (weil es da eh schöner ist) stellt man für uns noch einen Tisch dazu. Wir essen die für`s „Kaz Kreol“ typische Pizza und laufen dann unter einem super Sternenhimmel zurück zu unserem Bungalow. Hier genießen wir auf unserer Terrasse noch den tropisch warmen Abend bei einem Glas Wein.
  • Montag, 09.April 2012
    Heute sind wir beide schon um 07:15 Uhr auf und freuen uns auf den nächsten Traumstrand, die „Intendance“! Auf dem Weg dorthin schauen wir noch bei Rosi`s Shop (liegt auf dem Weg zur Police Bay) vorbei und kaufen uns ein Glas hausgemachter Pashionfruit Marmelade … einfach köstlich! An der „Intendance“ hat sich seit unserem letzten Besuch nichts mehr verändert, d.h. das „Banyan Tree Resort“ hat sich nicht noch mehr ausgebreitet und wir stürzen uns gleich in die heute nur leichten Wellen. (das hatten wir schon viel heftiger erlebt).
    Auf der Rückfahrt fahren wir Richtung „Anse Takamaka“ und kommen am ehemaligen „Harvey`s Cafe“ vorbei, wo mittlerweile ein Take Away eröffnet hat (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt). Hier bekommt man inzwischen auch wieder Speisen und Getränke und so wie es ausschaut, wird es von Seychellois geleitet. Da unser Hunger sich noch in Grenzen hält, fahren wir weiter über die „Anse a la Mouche“ (das Anchor Cafe und das Opera haben am Montag geschlossen) und kaufen unser Mittagessen im Take Away an der „Anse Royal“. Den Nachmittag verbringen wir mit Schnorcheln, Relaxen und Baden an unserem Bungalow.
    Um 18:15 Uhr kommt Rosamunde vorbei und wir bezahlen den Bungalow. Überraschung: Zum Preis, den wir per Email ausgemacht hatten, kommen noch Steuern dazu, das hatten wir überlesen und diese sind auch nicht, wie auf der Internetseite 12% sondern inzwischen 15%! Naja, das kommt davon wenn man sich nicht alles genau durchliest, aber was soll`s! Wir lassen uns unseres leckeres Curry im „Dolphine Heureux“ trotzdem schmecken. Dieses Lokal befindet sich gleich neben der Bank an der „Anse Royal“, hat sehr gutes Essen und einen tollen Service.
  • Dienstag, 10.April 2012
    Anscheinend sind wir schon sehr gut erholt, denn heute beginnt der Tag schon um 06:45 Uhr. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in die Hauptstadt „Victoria“. Wir parken hinter dem Court Yard und wundern uns über die zahlreichen Personen, die hier sitzen und auf was auch immer warten. Hoffentlich nicht auf ihre endgültige Verhaftung, denn wir sehen auch einen Polizisten der ca. 10 bis 20 Handschellen bereit hält. Thomas macht ein kurzes Video am „Little Big Ben“, anschließend Bummelnd wir weiter zum „Sir Selwyn Selwyn Clarke Markt“.
    Hier beobachten wir das bunte Treiben zwischen Obst-, Gemüse-, Gewürze- und Fischhändlern. Danach ist ein Besuch im „Pirate Arms“ fällig und wir bestellen unser zweites Frühstück: Omelett mit Käse und Zwiebeln. Da wir schon mal im Norden unterwegs sind, fahren wir weiter zum „Beau Vallon Beach“. Naja, es ist zwar ein großer breiter Strand, aber ansonsten nicht das, was wir auf Mahe als Traumstrand bezeichnen. An der Pool Bar vom Hotel „Coral Strand“ (ein nach meinem Geschmack hässlicher Bau, der überall auf der Welt stehen könnte) trinken wir einen Kaffee. Thomas macht einige Bilder und ein kurzes Video und dann nichts wie weg von hier.
    Auf der Rückfahrt legen wir noch einen Stop im „Domaine de Val des Près“ (Craft Village) ein. Hier schauen wir uns in den verschiedenen Kunsthandwerkstätten um und besichtigen das „Grand Kaz“ Plantagenhaus. Wir fahren noch an einem Supermarkt vorbei und baden dann an unserem Bungalow. Nachdem wir unsere Wäsche bei „Lina“, der Haushälterin von unserem Bungalow abgegeben haben, geht`s zur „Anse Takamaka“. Eigentlich wollten wir hier essen, aber auch hier ist alles Nichtraucher und zudem ist das Personal, einschließlich Batista, dem Besitzer so etwas von „mumpflig“ – man könnte ja wenigstens seine Gäste grüßen -, dass wir weiter in`s „Opera“ an der „Anse a la Mouche“ weiterfahren. Hier lassen wir uns einen „Red Snapper“ schmecken und freuen uns über den freundlichen Service des Personals. Man soll`s nicht glauben, aber zurück auf unserer Terrasse sehe ich heute zum ersten mal das Sternbild „Kreuz des Südens“, obwohl ich ja schon öfter unterhalb des Äquators war. Aber mit Thomas`s iPhone Software sind wir uns diesmal auch 100% sicher.
  • Mittwoch, 11. April 2012
    Es wird immer früher! Wir sind schon um 06:30 Uhr auf und fahren nach einem kurzen Frühstück zum Tanken. Anschließend wollen wir zur „Petite Anse“, aber das darf doch nicht wahr sein – wir biegen schon wie vor 4 Jahren zu früh links ab und fahren einen steilen Abhang bis zu einem Parkplatz, mit der Möglichkeit zum Wenden. Wir parken das Auto und landen zu Fuß irgendwo am Ende der „Baie Lazare“. Also wieder zurück! Da man zur „Petite Anse“ durch die Anlage des „Four Seasons Hotels“ gehen muss, entscheiden wir uns an diesem Tag zum Baden an der „Anse Soleil“. Der Besitzer des Restaurants ist auch nicht der freundlichste, er verzieht keine Miene als er uns sieht. Na dann halt nicht, wir können später auch woanders essen. Jetzt legen wir uns erstmal faul an den Strand und baden im traumhaften Indischen Ozean. Unterhaltung haben wir auch noch ein bisschen, denn vor dem Strand liegt ein kleines aber luxuriöses Kreuzfahrtschiff. Das Personal des Schiffes bringt doch tatsächlich Sonnenschirme, Liegen, Stühle, Tischchen und die verschiedensten Sportgeräte an den Strand. Irgendwann kommen dann auch ca. 5 Gäste des Kreuzfahrtschiffes dazu. Wir können darüber natürlich nur lästern – aber bitte – jedem das Seine. Da diese Urlauber sich am Ende des Strandes niederlassen, stören sie ja weiter nicht. Ob es noch mehr Personen werden, wissen wir nicht, denn um die Mittagszeit fahren wir dann auf die Bank und nehmen uns noch ein Essen im Take Away mit. Eigentlich wollen wir jetzt noch etwas schnorcheln, aber daraus wird nichts …Aufregung ist angesagt! Erst kommt ein Angestellter vorbei, der sich um den Garten und Reparaturarbeiten kümmert und meint, wir sollen das Meer beobachten, denn es gibt eine Tsunami Warnung. Oh je, hoffentlich stimmt das nicht, denke ich noch als auch Lina vorbeischaut, den Fernseher einschaltet und uns uns ebenfalls empfiehlt, CNN zu schauen und das Meer zu beobachten. Jetzt ist alles klar! …ein Erdbeben in Indonesien und Tsunami Warnung für den gesamten Indischen Ozean! Da kommen einem natürlich sofort die Bilder von 2004 in den Kopf und mit der Urlaubsstimmung ist es erstmal vorbei. Jetzt erscheint auch noch Rosamunde und erklärt uns auf welcher Straße wir notfalls in die Berge flüchten sollen. Was tun? …wir packen vorsichtshalber alles Wichtige in den Rucksack. Ich lasse mich auf der Terrasse nieder und schaue abwechselnd auf`s Meer und in den Fernseher. Thomas informiert sich noch „dank iPhone“ im Internet. Eigentlich haben wir für heute Abend einen Tisch im „Dolphine Heureux“ reserviert, aber daraus wird wohl nichts. Nach drei Stunden bangen, endlich die erlösende Nachricht: die Tsunami Warnung wurde aufgehoben. Erleichterung!!!
    Wir fahren heute mit dem Auto und dem gepackten Rucksack (ganz sicher fühle ich mich doch noch nicht) zum Abendessen. Das hätten wir uns sparen können, denn sowohl das „Dolphine Heureux“ als auch das „Kaz Kreol“ haben geschlossen und noch alles abgesichert. Das ist auch kein Wunder, denn das „Kaz Kreol“ hat es 2004 ja auch erwischt. Naja, auch nicht so schlimm, dann gibt es heute halt kalte Küche im Bungalow, wir haben ja noch Eier, Käse und Kaminwurz.
  • Donnerstag, 12. April 2012
    In der Nacht habe ich noch etwas unruhig geschlafen, werde um 06:00 Uhr von einem Gewitter geweckt und stehe erst um 08:00 Uhr auf. Wir packen unsere Schnorchel Sachen und fahren zur „Anse Royal“. Sehr begeistert sind wir nicht, denn das Wasser ist heute etwas aufgewühlt und die Sicht deshalb nicht so toll. Um 11:30 Uhr beginnt dann wieder ein leichter Nieselregen, wir holen uns im Take Away gebratene Nudeln und relaxen auf unserer Terrasse. Nach einer Fototour an der „Intendance“ essen wir heute im „Dolphine Heureux“ (das Pashionfruit Sorbet sollte man sich nicht entgehen lassen). Es regnet noch mal kräftig, aber beim Zurücklaufen haben wir Glück und bleiben trocken.
  • Freitag, 13. April 2012
    Auch heute beginnt der Tag mit Regen. Nachdem auch die Sicht beim Schnorcheln wieder nicht so toll ist, starten wir Richtung „Port Glaude“. Wir fahren weiter über die Teeplantage, wo wir einen Citronella Iced Tea bzw. einen Kaffee trinken und ein Sandwich essen. Ein Stop an der Mission Lodge mit dem tollen Ausblick über die Westküste Mahe`s (diesmal allerdings mit einigen Wolken) muss natürlich sein. In Victoria angekommen, fahren wir Richtung „Eden Island“. Hier fahren anscheinend keine Autos sonder nur so etwas ähnliches wie Golf Caddies. Unsere Vorstellung von Urlaub auf den Seychellen hat mit Eden Island eher nicht`s zu tun und so fahren wir zurück und baden lieber an unserem Bungalow. Im „Opera“ essen wir heute Spaghetti und beenden den Tag in dem von uns bevorzugten Süden von Mahe.
  • Samstag, 14. April 2012
    Den heutigen Vormittag verbringen wir mit Baden an der Anse Royal, bis die Flut uns verscheucht. Im Take Away essen wir diesmal Fisch mit Reis, gehen noch kurz einkaufen und setzen unser Bad vor der eigenen Tür fort. Ein letztes mal an die „Intendance“ (ich denke wir kommen wieder – irgendwann!) und dann eine Pizza im „Kaz Kreol“.
  • Sonntag, 15. April 2012
    Die Ungewissheit treibt uns heute noch mal Richtung „Petite Anse“. Wie kommt man jetzt an diesen Strand? Man muss durch die Anlage des 5 Sterne Hotels. Geht das problemlos? Wir sind überrascht! Am Eingang des Four Seasons erklärt uns eine Frau den kürzesten Weg zum Strand und wir marschieren auf einem betonierten Weg (nicht wie früher durch Dschungel) abwärts. Am Strand stellen wir fest, dass ca. ein Drittel vom Hotel (mit Liegen, Kajaks etc.) belegt ist, aber wir halten uns rechts, legen unser Handtuch in den Sand und verbringen einen schönen Vormittag an diesem wunderschönen Strand. Es ist klar, dass es nicht mehr der einsame Robinson Crusoe Strand ist. Mit diesem Feeling ist es vorbei, aber Sand und Meer werden wohl immer so schön bleiben. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Neugierig wie ich bin, muss ich mir den Abschnitt der Luxushotelgäste auch etwas näher anschauen und als mir ein Angestellter einen eisgekühlten Smoothie anbietet, sage ich doch nicht nein …schmeckt ganz lecker! Ich stelle das Glas auf einem der Tischchen ab und gehe dann doch lieber zum natürlichen Strandabschnitt auf unser Handtuch. Jetzt müssen wir noch mal zum Tanken, da wir das Auto mit halb vollem Tank übernommen haben und auch so zurückgeben müssen.
    Ein letztes mal Take Away, ein letztes mal baden vor der „Gartentür“ und dann heißt es Koffer packen. LEIDER!!! Im Kaz Kreol trinken wir erst mal einen Cocktail, dann gibt`s Fisch Curry bzw. Fried Noodles und später trinken wir noch ein Abschiedsglas Wein auf der Terrasse.
  • Montag, 16. April 2012
    Um 04:00 Uhr aufstehen und das, um ein traumhaftes Urlaubsland zu verlassen, fällt nicht leicht. Um 05:00 Uhr fahren wir zum Flughafen und können problemlos einchecken. Noch Zigaretten im Duty Free besorgen (Ich nehme mir doch mal „Mahe Kings“ mit, die haben so eine nette Verpackung!) und wir starten um 07:30 Uhr nach Doha. Dort haben wir Zeit für einen Espresso und dann geht es um 13:00 Uhr weiter nach Frankfurt. Es ist 19:30 Uhr und der Shuttlebus des Steigenberger Hotels bringt uns zurück zu unserem Auto.
    Noch zwei Stunden Autofahrt mit kurzem Stop im Rasthaus “ im Spessart“ und ein wunderschöner Urlaub ist wieder einmal zu Ende.

Beispiele über die Kosten dieser Reise:

Gebuchte Leistungen (Preise jeweils für zwei Personen):

  • Flug von München nach Mahe (Quatar Airways)   –  1431 €
  • Flug von Mahe nach Praslin (Air Seychelles)  –  364 €
  • Taxi / Flughafen Praslin zum Hafen  –  460 RPS
  • Fähre von Praslin nach La Digue und zurück  –  44 €
  • Fahrräder auf La Digue (7 Tage)  –  1400 RPS
  • Taxi / Domaine Les Rochers zur Jetty  –  100 RPS
  • Taxi / Praslin Jetty zum Flughafen   –   20 €
  • Bungalow / Domaine Les Rochers (pro Tag)   –   110 €
  • Bungalow / Fleur de Sel (pro Tag)   –   138 €
  • Mietwagen / Mahe (8 Tage)   –   256 €

Im Supermarkt:

  • Wasser (1l)   –   15 RPS
  • Softdrink   –   13 RPS
  • Bier (Seybrew)   –   20 RPS
  • Wein (1 Flasche)   –   130 RPS
  • Käse (150 g)   –   30 RPS
  • Marmelade (1 Glas)   –   35 RPS
  • Chips (1 Dose)   –   31 RPS
  • Take Away (1 Portion)   –   40 RPS

Restaurant „Tarosa“ (La Digue):

  • 1x Clubsandwich, 1 Cola, 2 Kaffee   –   300 RPS
  • 2x Grilled fish filet, 1 Wein, 1 Bier, 2 Espressi   –   570 RPS
  • 2x Vegetable Curry, 1 Wein, 2 Bier, 2 Epressi   –   500 RPS
  • 2x Mini fish, 2 Wein, 2 Bier   –   700 RPS
  • 1 Seybrew   –   42 RPS

Restaurant „Zerof“ (La Digue):

  • 2x Menü, 1 Wein, 2 Bier   –   640 RPS

Restaurant „Opera“ (Mahe):

  • 1x Smoked fish salat, 2x Red Snapper, 2 Bier, 1 Wein, 2 Espressi   –   820 RPS
  • 2x Spaghetti aglio e olio, 1 Bier, 1 Wein, 1 Kaffee   –   375 RPS

Restaurant „Dolphine Heureux“ (Mahe):

  • 1x Vegetable Curry, 1xChicken Curry, 1x Pashionfruit Sorbet, 1x Coconut/Strawberry Ice, 1 Bier, 1 Wein, 2 Espressi   –   850 RPS
  • 1x Catch of the day, 1x Chicken with mustard souce, 1 Bier, 1 Wein, 1 Pashionfruit Sorbet, 2 Espressi   –   760 RPS

Restaurant „Kaz Creole“ (Mahe):

  • Pizza   –   110-270 RPS
  • Filet Red Snapper   –   290 RPS
  • Grilled Lobster   –   990 RPS
  • Whole grilles fish   –   330 RPS
  • Fried Rice / Noodles (Chicken/Vegetable)   –   100 RPS
  • Squid with Oyster Sauce   –   260 RPS
  • Prawn Chop Suey   –   260 RPS
  • Fish Curry   –   230 RPS
  • Tuna Filet   –   290 RPS
  • Soft Drinks   –   30 RPS
  • Fresh Juice   –   45 RPS
  • Seybrew   –   45 RPS
  • Glas Wein   –   ca. 50 RPS
  • Flasche Wein   –   ca. 350 RPS

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