Unter dem Kreuz des Südens, lassen wir uns mit einem hervorragenden Abendmenü verwöhnen.

ONGUMA BUSH CAMP

Auf der Piste

Fort Namutoni im Etosha Nationalpark

Gnu im Etosha National Park

Liz mit Kellner im ONGUMA BUSH CAMP

Sonnenuntergang im ONGUMA BUSH CAMP
Wir fahren weiter zur Fischer`s Pan und beobachten Zebras, Gnus und streitende Straußenhähne. An der Wasserstelle Groot Okavi ist nicht viel los, und so geht`s weiter zur Tsumcor Wasserstelle. Ohje – was machen die vielen Geier hier? Da sehen wir sie – eine tote Giraffe. Auch so ein Anblick gehört zum Leben in der Wildnis.
Da ist das nächste Tiererlebnis doch wieder schöner. Viele Oryx, Giraffen, Gazellen, Kudus, Zebras und Impalas an der Wasserstelle Chudop. Und dann kommen noch 3 Elefanten, welche hier viel Spaß beim Baden haben. Wir können uns kaum von diesem Anblick trennen, aber wir wollen ja noch bis Okerfontain. Bei einem Abstecher vorher, Richtung Kalkheuwel, lässt uns ein Elefant nicht weiterfahren. Er steht am Rand des Weges und versucht immer die Pad zu überqueren, wenn wir vorbei wollen. Halten wir an, geht er zurück, fahren wir los, läuft er auch los. So geht das dreimal, bevor er weit genug zurückweicht, so dass wir weiterfahren können.
Auf der Weiterfahrt sehen wir noch große Zebra- und Impala Herden. Für den ersten Tag im Etosha sind wir sehr zufrieden und fahren wieder aus dem Park zurück zum Onguma Bush Camp. Im März 2013 konnten wir nicht so viele Tiere sehen.

Oryx – Etosha National Park

Zebras – Etosha National Park

Elefanten – Etosha National Park

Kudu – Etosha National Park
Unsere nächste Übernachtung haben wir in Okaukuejo gebucht, dieses Camp liegt ziemlich im Westen des Nationalparks, deshalb fahren wir gleich nach dem Frühstück los.
Wir haben Glück und sehen schon auf der Strecke nach Namutoni ein Nashorn und auch noch eine Löwin. Wir fahren den Rhino Drive bis zum Camp Halali, tanken dort auf und essen eine Kleinigkeit, bevor es weiter geht nach Okaukuejo.
Bei Rietfontein stehen mehr als 100 Zebras. Wunderschön! Am späten Nachmittag in Okaukuejo angekommen, gehen wir zur Rezeption und melden uns an, zahlen das Deposit in Höhe von 500 NAD und beziehen unser Bush Chalet.
Am Wasserloch des Camps befinden sich nur einige Zebras und Oryx, somit gehen wir erst einmal einkaufen, denn heute Abend möchten wir auf der Feuerstelle vor dem Chalet grillen. Naja, die Möglichkeiten sich mit Grillfleisch und Zubehör einzudecken, sind nicht überwältigend. Das bedeutet, dass wir uns mit Kotelett, Kartoffeln und Tomaten zufrieden geben müssen. Tja, aber womit, und woraus sollen wir das Ganze essen? Wir haben ja nur ein einziges Camping Besteck dabei, sonst nichts. Also improvisieren wir. Die Salatschüssel, die Teller sowie die Fleischplatte bastle ich aus Alufolie, und das Besteck teilen wir uns. Es geht auch so, und schmeckt nicht schlecht.
Nach dem Essen gehen wir noch an das Wasserloch, und können hier 9 Elefanten, 5 Rhinos und 6 Giraffen beobachten. Welch ein toller Anblick. Wir sind begeistert. Zurück im Chalet bemerke ich, dass ich das Permit nicht mehr finde, und so schlafe ich dieser Nacht nicht besonders gut.

Löwin – Etosha National Park

Etosha Pan – Etosha National Park

Strauss – Etosha National Park

Kap-Borstenhörnchen – Etosha National Park

Blick vom Turm in Okaukuejo – Etosha Nationalpark

Elefant an der Wasserstelle in Okaukuejo – Etosha Nationalpark
Gleich nach dem Aufstehen am nächsten Morgen gehen wir zur Rezeption, und welch ein Glück, hier befindet sich unser Permit. Ich bin sehr erleichtert und das Frühstück schmeckt gleich doppelt gut.
Unser erstes Ziel heute ist Okondeka. Als wir ankommen, stehen schon ein paar Fahrzeuge da und wir wundern uns, was die Insassen hier beobachten, denn wir können nichts erkennen. Wir wollen schon weiterfahren, als wir sie doch noch entdecken. Zwei Löwen Männchen haben es sich hier bequem gemacht, und plötzlich steht einer dieser Löwen auf und überquert direkt vor unserem Toyota den Weg. Erst hat Thomas das Fenster zum Fotografieren noch geöffnet, aber dann macht er es doch lieber zu. Das Männchen ist auf dem Weg zu 4 Weibchen, welche sich auf der anderen Seite des Weges befinden. So ein Erlebnis haben wir uns schon immer gewünscht. Als wir nach einer ganzen Weile weiterfahren, können wir noch beobachten, wie zwei der Weibchen ein verletztes Gnu jagen. Obwohl das Gnu ziemlich behindert war, haben die beiden es nicht geschafft, es zu erwischen. Zumindest jetzt nicht. Aber es wird den Tag wohl nicht überlebt haben.
Eine weitere Löwin sehen wir kurz vor Gemsbokvlakte, wo sich eine große Herde Zebras aufhält. Auf der weiteren Strecke über Olifantsbad und Aus ist nicht mehr viel los, und wir fahren zurück in die Unterkunft.
Nach einem Kaffee steigen wir auf den Wasserturm, und blicken von hier aus über das Camp und einen Teil des Nationalparks. Nachdem das Grillen gestern doch etwas aufwendig war, tragen wir uns heute für das Dinner ein. Wir gehen auch gleich um 18:00 Uhr zum Essen, und somit sind nur wenige Gäste hier, und wir haben unsere Ruhe.
Anschließend geben uns noch 6 Elefanten, welche sich immer wieder streiten, eine schöne Vorstellung am Wasserloch. Mit einem Glas Wein beenden wir diesen eindrucksvollen Tag an der Feuerstelle vor dem Chalet.

Löwe – Etosha National Park

Feuerstelle am Bush Chalet – Okaukuejo Rest Camp
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