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Zwei Wochen auf Mahe im Januar 2018

Altbekanntes:

Nach einigen Aufenthalten auf den Seychellen erfahrt ihr hier, was sich seit 30 Jahren, speziell auf Mahe nicht verändert hat.

  • Die Menschen hier sind nach wie vor wohlwollend, gelassen und freundlich. Man fühlt sich nicht wirklich wie ein Tourist, sondern fühlt sich angekommen.
  • Alle Strände sind für jedermann zugänglich, auch wenn an ihnen z.T. luxuriöse Hotels stehen, durch deren Anlagen man zum Strand laufen muss. Zu unseren Lieblingsstränden gehört nach wie vor die „Anse Intendance“, an der man sowohl viel Spaß in den Wellen haben kann, als auch einen tollen Sonnenuntergang genießen kann. Auch die „Petite Anse“, die „Anse Soleil“, die „Anse Takamaka“ und die „ Anse Royal“ gehören zu unseren Favoriten. Das Baden, Schnorcheln oder einfach nur die „Seele baumeln lassen“, ist hier fantastisch.
  • Auch heute noch sollte man mit Bedacht Autofahren. Neben dem, für manche ungewohnten Linksverkehr hat sich auch an den engen, kurvenreichen Straßen nichts verändert, und die Busse kurven weiterhin sehr zügig von Ort zu Ort.
  • Die Preise in den Mini- bzw. Supermärkten, sowie in den meisten Restaurants entsprechen in etwa den deutschen Preisen (vor 30 Jahren war das allerdings wesentlich teuerer).
Anse Royale
Anse Royale
Anse Intendance - Mahe
Anse Intendance
Petite Anse
Petite Anse
Anse Takamaka
Anse Takamaka
Fischer am Strand „Anse Royale“
Bus - Mahe
Linienbus auf der Insel Mahe

Für uns Neues:

  • Das Domestic Terminal am Flughafen von Mahe, wurde seit unserem letzten Aufenthalt im Jahr 2014 komplett erneuert.
  • Das „Kafe Kreol“, welches früher „Kaz Kreol“ hieß, steht wieder einmal unter neuer Leitung. Wir fanden das Essen lecker und den Service sehr gut. Zum Glück kann man nach wie vor seine Füße in den Sand strecken. Vor dem Restaurant, sowie am Strand, stehen kostenlose Liegen zur Verfügung, und somit kann man hier auch mal einen leckeren „Iced Coffee“ genießen.
  • Neu für uns, war das Restaurant „Olè“ an der „Anse Royale“. Man sitzt zwar nicht direkt am Meer, dafür in einem nett angelegten Garten, und auch hier war der Service zuvorkommend und die Speisen sehr gut. Als Raucher hat man hier den Vorteil, dass man auch bei Regenwetter unter einer Überdachung sitzen kann.
  • Auch die „Summer Bar“ an der Intendance war uns noch nicht bekannt. An dieser kleinen, idyllischen Strand Bar mixt ein Einheimischer leckere, preiswerte Säfte und Cocktails, frisch gepresst aus einheimischen Früchten. Unser Favorit war der Passion Fruit Juice mit einem Spritzer Lemon.
Domestic Terminal - Flughafen
Domestic Terminal am Flughafen
Restaurant "Ole"- Anse Royale - Mahe
Restaurant „Ole“ an der Anse Royale
Summer Bar an der Anse Intendance
Summer Bar an der Anse Intendance

Empfehlenswerte Ausflüge:

  • Ein Besuch im Botanischen Garten Mont Fleuri in Victoria ist wirklich lohnenswert. Man zahlt eine Eintrittsgebühr von 100 SCR pro Person, erhält eine Broschüre, und kann damit die wunderschöne Gartenanlage erkunden. Es erwartet einen eine äußerst große Vielzahl an einheimischen und importierten Pflanzen, zahlreiche Palmenarten und ein imposanter Orchideengarten. Aldabra-Riesenschildkröten kann man in einem sehr gepflegten Gehege aus nächster Nähe beobachten. Einheimische Vögel und Flughunde sind im „Natural Forest“ und der „Living rainforest area“ zu finden. Mit einem Erfrischungsgetränk oder einem leckeren Imbiss kann man sich zwischendurch im Cafe stärken.
  • Interessant anzusehen ist auch das Victoria Hospital, welches gleich neben dem Botanischen Garten liegt. Es ist erlaubt, den Innenhof dieses alten Gebäudes zu besichtigen und man findet hier einen alten handbetriebenen Aufzug.
  • In der Nähe von „Anse Royale“, an der Les Cannelles Road, liegt der Le Jardin du Roi. Der Eintritt von 125 SCR lohnt sich, denn man findet hier sehr viele Obstbäume, Palmen, Gewürze und Heilpflanzen. Eine umfangreiche Informationsbroschüre beschreibt jede einzelne Pflanze mit ihrem englischen, französischen, kreolischen und lateinischen Namen. Wir hatten das Glück, den Eigentümer der „Royale Panorama View Apartments“, Herrn Samuel Fred zu treffen, welcher uns zu dem besten Aussichtsplatz am Rande dieses Gartens führte, und uns interessante Geschichten aus seinem Leben erzählte. Weniger ansprechbar ist das Gehege mit den Riesenschildkröten, welche hier mehr oder weniger vor sich hin vegetieren. Im Restaurant der Anlage kann man leckere Fruchtsäfte und die kreolische Küche genießen.
  • Fährt man auf der Sans Souci Road von Port Glaud nach Victoria, kann man hier zur Mission Lodge abzweigen. Ursprünglich als Venn`s Town bekannt, stehen hier die Ruinen der Institution, die von der kirchlichen Missionsgesellschaft gegründet wurde, um den Kindern freigelassener afrikanischer Sklaven Zuflucht zu gewähren. Von diesem Ort aus, hat man auch einen fantastischen Ausblick auf das Meer und die Berge im Südwesten der Insel.
  • An der Ostküste, in La Plaine St. André, lohnt sich ein Besuch der Rumdestillerie „Trois Frères Distillery“. Hier wird der bekannte Takamaka Rum aus Zuckerrohrstangen gebrannt. Interessiert man sich genauer für die Herstellung, kann man an einer Führung teilnehmen und anschließend den Rum verkosten.
Botanical Gardens - Victoria - Mahe
Eingang zum Botanischen Garten
Botanical Gardens - Mahe
Botanischer Garten
Victoria Hospital - Mahe
Hospital in Mont Fleuri
Jardin Du Roi - Mahe
Jardin Du Roi
Flamboyant - Jardin Du Roi - Mahe
Flamboyant – Jardin Du Roi
Mission Lodge
Takamaka Rum Distillery
Takamaka Rum Distillery

Empfehlenswerte Restaurants:

  • Das Kafe Kreol liegt an der Anse Royale und hat nach wie vor einen Sandboden. Neben verschiedenen Curry Gerichten und Fisch gibt es auch leckere Holzofen Pizzas. Der Service ist ausgezeichnet und die Preise landesüblich. Das Restaurant stellt auch kostenlose Liegen am Strand zur Verfügung und serviert hier auch Getränke.
  • Ebenfalls an der Anse Royale liegt das Restaurant Olè. Hier sitzt man in einem schönen Innenhof und ist bei Regen durch Überdachungen geschützt. Die Gerichte sind preisgünstig und sehr lecker, auch der Service ist perfekt. Das Menü mit Oktopus Curry, Papay Chutney, gegrilltem Fisch mit kreolischer Sauce und Reis ist sehr zu empfehlen.
  • Zum Restaurant Olè gehört das Take away La Fiesta. Zu günstigen Preisen bekommt man hier sehr gutes Essen. Die Auswahl ist groß, von einheimischen Gerichten über Pizzas, Paninis und Burger, mangelt es nicht an Auswahl. Die Gerichte, die in hier typischen Styropor Schachteln verpackt sind, kann man gleich vor dem Take away an den Tischen essen.
  • Direkt an der Anse a la Mouche liegt das Anchor Cafe. Auf der Speisekarte findet man neben Curry Gerichten und gegrilltem Fisch auch Burger, Fish & Chips oder Chicken Nuggets. Hier kann man auch den Sonnenuntergang an der Anse a la Mouche genießen.

Nicht empfehlenswertes Restaurant:

  • Abraten können wir von einem Besuch im „Anse Soleil Cafe / Restaurant“. Der Besitzer Julien ist der unfreundlichste Mensch, der uns auf den Seychellen je begegnet ist. Man muss nur die Bewertungen im Internet lesen, die sagen alles.

Tipps und Infos:

  • Seit 2016 gibt es neue Banknoten! Wer noch Rupies von einem Urlaub vor 2016 übrig hat, kann diese in der Central Bank of Seychelles in der Independence Avenue in die aktuellen Scheine wechseln. Es werden nur Scheine ab 100 SCR gewechselt.
  • Die Teeplantage ist vom 08. Januar 2018 für 5 Monate geschlossen.
  • Beim Besuch in einem Restaurant, sollte man darauf achten, ob die Preise auf der Speisekarte inklusive Steuern und Servicecharge sind, um eine Überraschung beim Bezahlen zu vermeiden.
  • Ab und zu kann es zu einem Stromausfall kommen, und somit ist es ratsam, bei Dunkelheit eine Taschenlampe in greifbarer Nähe zu haben.
  • Frische Früchte und Gemüse kann man günstig an den zahlreichen Ständen am Straßenrand kaufen. Am Markt an der Anse Royale sind die Früchte allerdings überteuert.
Neue Bilder findet ihr auf der Fotoseite von Mahe!
Von |2019-01-15T20:29:47+01:0011. Februar 2018|Kategorien: Seychellen|Tags: , , , , , , , , |

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