Es begann ja alles mit den Seychellen, aber inzwischen haben wir schon einige Fernreisen hinter uns. Unter anderem waren wir auf den Malediven und Mauritius, wiederholt in Thailand und der USA, sowie in Kanada. Doch 2013 waren wir der Meinung, dass es Zeit wird für Afrika, jedoch diesmal nicht die Seychellen.
Namibia war angesagt. Max, ein Bekannter, der schon wiederholt in Namibia war, gab uns gute Tipps.
Wir buchten einen Flug nach Windhoek, mieteten einen Camper mit Dachzelt von camping-carhire und gingen damit für zwei Wochen auf Tour. Es war eine tolle Reise und wir waren fasziniert von der Landschaft und den Tieren. So kam es, dass es uns auch 2016 wieder nach Afrika zog. Diesmal stand Südafrika auf dem Programm.
Bei dieser Reise holten wir uns Unterstützung von Khashana, einem Reiseunternehmen, welches sich auf das südliche Afrika spezialisiert hat. Um den Flug kümmerten wir uns selbst. Bei „Khashana“ konnten wir unsere eigenen Vorstellungen zur Route mit einbringen, mussten uns aber nicht selbst um die Unterkünfte kümmern. Es hat alles super geklappt und wir kamen mit vielen unterschiedlichen Eindrücken zurück. Anders als in Namibia war hier alles strukturierter und nicht ganz so abenteuerlich.
Ja, und nun ist es wieder so weit. Im kommenden Jahr geht es wieder nach Namibia, aber von hier aus Richtung Botswana bis zu den Victoria Falls in Zimbabwe. Als erstes haben wir den Flug über Expedia* mit Air Namibia gebucht. Wir hoffen, dass diesmal alles klappt, denn beim letzten mal konnten wir erst zwei Tage später wie geplant wegen Überbuchung zurückfliegen. Die große Überlegung war dann, nehmen wir einen Camper mit Dachzelt oder einen 4×4 Geländewagen. Es fiel uns äußerst schwer, uns zu entscheiden. Mit Dachzelt wäre es abenteuerlicher, was uns ja auch gut gefallen würde, aber die Zeit, die man dann für Einkäufe, Essenvorbereitung, sowie Ein- und Auspacken benötigt, geht von der Zeit ab, in der man das Land genießen kann. So entschieden wir uns für einen „Toyota Hilux Double Cap“. Die höhere Sitzposition zur Tierbeobachtung und das 4×4 Getriebe, falls wir doch mal auf einer abenteuerlichen Pad landen, müssen trotz der Mehrkosten schon sein. Über den Verlauf der Route waren wir uns schnell einig. Die wichtigsten Ziele, wie das Okavango Delta, der Chobe NP, die Victoria Falls und der Caprivi Streifen mit den Popa Falls haben wir alle in der Rundtour eingeplant. Diesen Tour Verlauf haben wir wieder mit Khashana abgeklärt und sie haben für uns den Mietwagen und die entsprechenden Unterkünfte gebucht.
Unsere Route startet in Windhoek, von wo aus es über Gobabis und Ghanzi Richtung Maun geht. Mit einem kleinen Flieger werden wir dann in`s Okavango Delta fliegen und dort zwei Tage verbringen. Das nächste Ziel ist der Chobe Nationalpark.
Höhepunkt sind anschließend die Victoria Falls, bevor wir durch den Caprivi Streifen wieder westlich fahren.
Die Rückfahrt führt dann durch den Etosha NP, den wir zwar schon kennen, aber so können wir ihn noch einmal in Ruhe genießen. Bevor es zurück nach Windhoek geht, haben wir noch einen Stopp am Waterberg Plateau eingeplant.
Tja und jetzt heißt es nur noch warten und die Vorfreude zu genießen!
Die Links in dem Beitrag verweisen auf die Unterkünfte der geplanten Tour!
Inzwischen habe ich das Buch Frühstück mit Elefanten: Als Rangerin in Afrika* von Gesa Neitzel gelesen. Ich hatte dieses tolle Buch innerhalb von drei Tagen gelesen, und die Vorfreude auf unsere Reise stieg von Seite zu Seite.
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